PLASTIC FANTASTIC

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Trailer

Synopsis

Plastik ist heute allgegenwärtig – in Flüssen und Meeren, in unserer Luft, dem Boden und sogar unseren Körpern. Es gibt 500-mal mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne in unserer Galaxie.  Inmitten dieser rasant wachsenden Krise, setzen die Giganten der Kunststoffindustrie ihre Produktion unbeirrt fort. Und das, obwohl ein Recycling von Kunststoffen kaum funktioniert.

“PLASTIC FANTASTIC” begleitet unterschiedliche Protagonist:innen, darunter Vertreter:innen der Kunststoffindustrie, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen, und erkundet mit ihnen bislang unbeachtete Seiten der Kunststoffkrise. Der Umweltanwalt Steven Feit enthüllt, dass Kunststoffe Teil einer Wachstumsstrategie der Erdölindustrie im 21. Jahrhundert geworden sind. Eine pensionierte Lehrerin aus Louisiana, Sharon Lavigne, kämpft unermüdlich gegen die Umweltverschmutzung in ihrer Stadt, die eine der weltweit größten Plastikproduktionsstätten beherbergt, und setzt sich zugleich gegen Umweltrassismus ein. Ozeanografin Sarah Jeanne Royer macht greifbar, welch verheerenden Probleme Mikroplastik an den Küsten Hawaiis verursacht, während in Kenia der Fotojournalist James Wakibia die Macht der Bilder nutzt, um auf das Problem der Einwegkunststoffe in seiner Heimat aufmerksam zu machen. In Hamburg treibt den Chemiker und Erfinder Michael Braungart die Vision einer Welt ohne Plastikmüll um. Mit ihm erfahren wir, wie eine Kreislaufwirtschaft wirklich funktionieren könnte.

Indes setzen Joshua Baca, Lobbyist des American Chemistry Council, und Ingemar Bühler, Lobbyist bei Plastics Europe, alles daran die Menschen zu überzeugen, dass die Plastikindustrie die Zeichen der Zeit erkannt hat: neue Recyclingtechnologien würden in Zukunft den großen Unterschied machen. Am Ende steht die Frage: Hat die Kunststoffindustrie den Ruf gehört? Wie ernst sind ihre Bemühungen, Verantwortung zu übernehmen? PLASTIC FANTASTIC gewährt faszinierende Einblicke in das Denken und Handeln der Plastikindustrie und erkundet mögliche Wege zur Bewältigung dieser Krise.

 

Deutscher Dokumentarfilmpreis 2024 – Publikumspreis

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Kinotermine

Genauere Infos zu den Spielterminen finden Sie auf der Webseite Ihres Kinos

  • Cineplanet 5

    14.11.2024 – 20.11.2024

    www.cp5.de

  • Cineplanet 5

    21.11.2024 – 27.11.2024

    www.cp5.de

  • Cineplex

    21.11.2024 – 27.11.2024

  • Kinostar Filmwelt

    14.11.2024 – 20.11.2024

  • Filmzentrum Bären

    28.11.2024 – 04.12.2024

    Mi. 4.12.

    www.kinobb.de

  • Programmkino Rex

    28.11.2024 – 04.12.2024

    So, der 01.12.2024 um 19:30 Uhr in Kooperation mit dem Polen Institut Darmstadt mit anschl. Filmgespräch

    www.kinos-darmstadt.de

  • Sächsische Entwicklungspolitische Bildungstage (SEBIT)

    26.11.2024 – 02.12.2024

    Di, 26.11.2024 – 18:30
    Rühlmann-Bau (Raum C 22003)
    Reichenhainer Straße 70
    09126 Chemnitz

  • Sächsische Entwicklungspolitische Bildungstage (SEBIT)

    10.12.2024 – 16.12.2024

    Di, 10.12.2024 – 19:00
    Diakonische Akademie für Fort- und Weiterbildung e.V.
    Bahnhofstr. 9
    01468 Moritzburg

  • Jünglingshaus Eupen

    14.11.2024 – 20.11.2024

    Mo. 18.11.

  • Binchen – Kommunales Kino Eutin

    28.11.2024 – 04.12.2024

  • UT 99 Kinocenter

    14.11.2024 – 20.11.2024

    www.ut99.de

  • CinemaxX Hamburg-Wandsbek

    21.11.2024 – 27.11.2024

    26.11.

  • Capitol

    14.11.2024 – 20.11.2024

  • Institute of Science and Technology (ISTA)

    13.12.2024 – 19.12.2024

    Interne Veranstaltung

  • Cinestar Neumünster

    21.11.2024 – 27.11.2024

  • Forum Cinemas

    14.11.2024 – 20.11.2024

    Mi. 20.11.

  • Cineplex Planie

    14.11.2024 – 20.11.2024

  • Cinestar

    14.11.2024 – 20.11.2024

  • CinemaxX

    21.11.2024 – 27.11.2024

  • CinemaxX Stuttgart-Liederhalle

    14.11.2024 – 20.11.2024

  • Innenstadtkinos (EM, Cinema, Gloria)

    14.11.2024 – 20.11.2024

    Di. 19.11. Gloria

    www.innenstadt-kinos.de

  • Cineplex Suhl

    14.11.2024 – 20.11.2024

  • CineStar – Der Filmpalast

    14.11.2024 – 20.11.2024

    14.+19.11.2024

  • CineStar – Der Filmpalast

    28.11.2024 – 04.12.2024

  • Kino Wurzbach

    14.11.2024 – 20.11.2024

Kinotour und Sondervorführungen

Alle Termine ansehen

Fr. 24.11. 19:30 Uhr Scala Programmkino Lüneburg (Lüneburger Umwelt-Filmtage) mit Protagonist Dr. Braungart

 

Sa. 02.12. 20:30 Uhr Beitenseer Lichtspiele Wien (this human world – International Human Rights Film Festival)

 

Do. 11.1. 19:30 Uhr Kinos im Andreasstadel Regensburg Preview in Kooperation mit dem Bildungswerk des BUND Naturschutz in Bayern e.V.

 

Sa. 20.1. 19 Uhr Moviemento Berlin mit Regisseurin Isa Willinger, Protagonist Prof. Dr. Michael Braungart, Janine Korduan (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), Corinna Vosse (Kunst-Stoffe Zentralstelle für wiederverwendbare Materialien) in Kooperation mit Merijaan

 

So. 21.1. 14 Uhr metro-Kino im Schlosshof Kiel mit Regisseurin Isa Willinger, Protagonist Prof. Dr. Michael Braungart & Maike Nicolai (GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel) in Kooperation mit CINEMARE Meeresfilmfestival 

 

Mo. 22.1. 20 Uhr Uhr Abaton Hamburg mit Regisseurin Isa Willinger, Protagonist Prof. Dr. Michael Braungart & Anne Lamp (traceless) in Kooperation mit Oclean

 

Di. 23.1. 19 Uhr Astor Filmtheater Braunschweig mit Regisseurin Isa Willinger & Prof. Dr.-Ing. Stephan Scholl (Institutsleiter TU Braunschweig Institut für Chemische und Thermische Verfahrenstechnik) in Kooperation mit Haus der Wissenschaft

 

Mi. 24.1. 18 Uhr Cinema Münster mit Regisseurin Isa Willinger & Protagonist Prof. Dr. Michael Braungart

 

Do. 25.1. 18 Uhr Odeon Köln mit Regisseurin Isa Willinger, Ingemar Bühler (Hauptgeschäftsführer Plastics Europe e.V), Michael Cieslik (Zero Waste Köln), Christian Stock (KRAKE Köln)

 

Do. 25.1. 19 Uhr Metropol Düsseldorf in Kooperation mit ElasmOcean e.V.

 

Do. 25.1. 20 Uhr Zeise Kino Hamburg mit Prof. Dr. Michael Braungart & Samuel Drews (Initiative Plastikfreie Stadt) in Kooperation mit NAJU Hamburg & Baltic Environmental Forum Deutschland e.V.

 

Fr. 26.1. 18 Uhr Rio München mit Regisseurin Isa Willinger in Kooperation mit DOKFest München

 

Sa. 27.1. 14 Uhr Union Theater Illingen in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Neunkirchen & Cleanup.Saarland – Im Anschluss des Filmes gibt es eine Diskussionsrunde von Vertreter:innen von Cleanup.Saarland, Expert:innen und dem Publikum

 

So. 28.1. 13 Uhr Passage Kinos Leipzig mit Regisseurin Isa Willinger, Protagonist Prof. Dr. Michael Braungart & Dr. Dana Kühnel (Department Bioanalytische Ökotoxikologie Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung) –Premiere im Rahmen von „WeitBLICK. Die unbequeme Filmreihe“

 

So. 28.1. 11 Uhr Gröbenlichtspiele Gröbenzell in Kooperation mit BUND Naturschutz

 

Mi. 31.1. 18:15 Uhr Thalia Potsdam mit Regisseurin Isa Willinger & Editorin Lena Hatebur

 

Do. 1.2. 19 Uhr Acud Kino Berlin mit Regisseurin Isa Willinger

 

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Kinotickets

"Der wahrscheinlich wichtigste Klimafilm des Jahres."
CPH:DOX 2023
"Eine atemberaubende wie augenöffnende Dokumentarfilm-Reise rund um eines der Megathemen unserer Zeit."
DOK.fest München
"unaufgeregt und faktenbasiert, was wohl am meisten überzeugt in diesem sehr informativen und überzeugend gemachten Film, der sich Zeit lässt, wo andere zu (vor-) schnellen Schlüssen kommen."
film-rezensionen.de
"Ein Film, dem zu wünschen ist, dass es ihm geht wie dem Material, von dem er handelt: Verbreitung und überall Mikropartikel hinterlassend."
mdr
"Ein herausragender Klimafilm des Jahres 2023, mit einem aufmerksamen Blick auf Greenwashing und Klimarassismus."
Klima & Umwelt Filmtage Baden
"Die aufrüttelnde Dokumentation wirft einen schonungslosen Blick auf die Macht der Industrie, aber auch die von ihr verursachten Umweltschäden."
Missy Magazin
"Die Doku von Isa Willinger entlarvt die Lügen der Industrie, sucht nach Plastikalternativen und streut Hoffnungsschimmer am Horizont."
Brigitte
"Der kluge Dokumentarfilm erzählt von einer globalen, außer Kontrolle geratenen Industrie, die beinahe jeden Menschen auf der Erde zu ihrem Komplizen gemacht hat (…) Isa Williger erzählt nicht nur von einem Problem für die Umwelt. Sie legt offen, dass Plastik in der Art und Weise, wie es produziert und entsorgt wird, eine Form von Gewalt ist: Es schädigt alle, aber wer arm oder schwarz ist, stirbt eher an den Folgen. Der Film stoppt aber nicht bei der Problembeschreibung, sondern erzählt von Alternativen, die es längst schon gibt. Und die nötig sind."
DIE ZEIT
"Erfreulich sachlich und kenntnisreich (…) Die Autorin und Regisseurin Isa Willinger legt es in ihren ruhigen und klar gegliederten Bildfolgen, die auf Off-Kommentare verzichten, keineswegs darauf an, die Kunststoffindustrie an den Pranger zu stellen. Mit dieser unaufgeregten, zurückhaltenden Gestaltungsweise erinnert Plastic Fantastic an ihre erste Kinodoku Hi, AI (2019), in der sie sich ohne vorschnelle Urteile mit den Licht- und Schattenseiten der Künstlichen Intelligenz auseinandergesetzt hat. Kritische Argumente werden in ihrem neuen Werk mit dem ironischen Titel von den interviewten Gewährsleuten fast immer sachlich vorgebracht.  Und die Lobby der Industrie erhält durchaus beachtlichen Raum für ihre Public-Relations-Arbeit."
kino-zeit.de
"So wie in ihrem vorhergehenden Dokumentarfilm „Hi A.I.“, der einen kritischen, aber unvoreingenommen Blick auf die Möglichkeiten und Gefahren der Künstlichen Intelligenz warf, schafft es auch Isa Willinger auch in „Plastic Fantastic“ ein Thema vielschichtig zu beleuchten. Umweltaktivisten aus Kenia kommen ebenso zu Wort wie Lobbyisten, offensichtlich erschütternde Bilder von Mülldeponien stehen neben Aufnahmen, in denen Plastik regelgerecht entsorgt wird. Eine differenzierte, unideologische Herangehensweise, die einem komplexen und komplizierten Thema wie dem Plastik angebracht erscheint."
programmkino.de
"Ein Weckruf für uns alle."
MDR artour
"Vorbildlich ruhig erzählt…die aufrüttelnde Dokumentation PLASTIC FANTASTIC zeigt Auswege und wir alle haben unseren Anteil."
NDR Kulturjournal
"Prägnant auf den Punkt gebracht."
epd film
"In diesem Dokumentarfilm von Isa Willinger sprechen Wissenschaftler, Reporter, Aktivistinnen oder Lobbyisten über die Mikroplastikflut in den Meeren oder den Filterstaub in Müllverbrennungsanlagen. Und vermutlich ist genau das der richtige Ansatz: Die Plastik-Krise geht uns alle an, alle sind gefordert, alle müssen handeln."
Süddeutsche Zeitung
"Um ein Bewusstsein für die tägliche Umweltverschmutzung zu schaffen, plädiert der genauso erschreckende wie informative Film für frühe Aufklärung."
Dresdner Neuste Nachrichten
"Plastic Fantastic leistet in 100 Minuten viel an Aufklärung. Mehr forschen, bewusster handeln und am Plastik lernen, wie die Welt durch ihr erfindungsreichstes Säugetier einerseits sicherer und besser wird, andererseits schwieriger und gefährdeter. Der Dokumentarfilm sortiert das ganze Material im Kino."
FAZ
"Die Münchner Filmemacherin Isabella Willinger untersucht in ihrem solide inszenierten und ausführlich recherchierten Dokumentarfilm „Plastic Fantastic“ sehr überlegt, wie dominant Kunststoff in unserem Leben ist. Aufrüttelnd. Sehenswert."
Münchner Merkur
"Pastic Fantastic ist eine Weltreise, die der Spur des Plastiks folgt. Von Hawaii über Kenia nach Frankfurt zeigt Regisseurin Isa Willinger dystopische Bilder von Chemiekonzernen und Mülldeponien, von Industrielobbyisten und von Aktivisten aus aller Welt, die nicht aufgeben."
TAGESSPIEGEL
"Plastic Fantastic gelingt es, das Thema mit verschie­denen Facetten zu beleuchten, man begibt sich dabei auf eine Reise in die Vergan­gen­heit, aber auch in die Zukunft, die trotz allem Mut macht. Und: Produzent*innen müssen Verant­wor­tung über­nehmen, das wird hier ganz klar."
artechock
"Plastic Fantastic überzeugt nicht nur durch seinen Informationsgehalt und eine souveräne, vielfach konstrastive Montage, sondern auch durch eine aufwändige Bildgestaltung. Immer wieder gibt es beeindruckende Kamerafahrten entlang von Müllkippen oder Supermarktregalen mit endlosen Reihen von Produkten in Kunststoffverpackungen (…) Der in jeder Hinsicht sehenswerte Film lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass es sich bei all dem Plastikmüll um ein riesiges Problem handelt. Diese Botschaft wird ohne Betroffenheitsattitüde durch Fakten und in Gesprächen dargelegt."
filmdienst.de
Weitere Pressestimmen

Verleih gefördert durch

Technische Details

FSK 0
Laufzeit 101 Min.
Produktionsjahr 2023
Produktionsland Deutschland
Sprachen Deutsch, Englisch, Kiswahili mit dt. UT
Preise Deutscher Dokumentarfilmpreis 2024 – Publikumspreis
DVD & VOD Release 17. Oktober 2024

Credits

Regie und Buch Isa Willinger
Kamera Julian Krubasik, Felix Pflieger
Ton Veronika Neuber
Editing Lena Hatebur
Musik Damian Scholl
Filmgrafiken Daniel Wiesmann, Robert Radziejewski
Produktion Trimafilm
Producer Isabelle Bertolone, David Armati Lechner, Trini Götze
Sender ZDF – Das kleine Fernsehspiel
Redakteur:innen Varinka Link, Claudia Tronnier

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