Der neue Film von Nicolas Philibert, dem Regisseur von SEIN UND HABEN.
Jedes Jahr machen sich tausende von Auszubildenden auf den Weg, Gesundheits- und Krankenpflegende zu werden. Sie lernen in Krankenhäusern, Rehakliniken, ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, wie vielseitig ihr zukünftiger Beruf ist. Sie verbringen viele Unterrichtsstunden in der Pflegeschule und büffeln anatomische, technische und rechtliche Grundlagen für ihr berufliches Handeln. Dies ist eine intensive Zeit, in der sie sich nicht nur ein hohes Maß an Wissen aneignen, sondern gleichzeitig die Situationen, die sie alltäglich erleben, auf verschiedenen Ebenen reflektieren.
Der Film folgt den Höhen und Tiefen der Ausbildung in Frankreich. Neben den vielen schönen Momenten dieses vielfältigen Berufes werden die Auszubildenden auch auf den Umgang mit menschlichem Leid und körperlicher sowie geistiger Krankheit vorbereitet.
Mit ZU JEDER ZEIT ist Nicolas Philibert ein lebendiger, berührender und wirklich aufmunternder Film gelungen.
18,90€ – 49,90€
Ein zutiefst politischer, aufmunternder Film.
Es wird viel gelacht in diesem warmherzigen Film, der eindringlich und manchmal sogar ergreifend vom prallen Leben erzählt, von Krankheit, Tod, Geburt – also vom Leben … und vom Optimismus.
Aufschlussreiche Einblicke in einen Beruf, der endlich angemessen gewürdigt gehört. Warum – auch das vermittelt der Film.
Eine aufrichtige und humorvolle Hommage an einen ganzen Berufsstand.
Ein wertvoller Erlebnisbericht über den Alltag von Krankenpflegerinnen und -Pflegern.
Wir werden das Krankenhaus nie wieder mit denselben Augen sehen. Hut ab vor Nicolas Philibert für diesen wie immer feinsinnigen und einfühlsamen Film.
„Zu Jeder Zeit“ ist ein sehr einfühlsamer Film, der einen überraschenden Einblick in die Pflegeausbildung gewährt. Voller Wohlwollen und Würde werden diejenigen ausgebildet, die uns eines Tages unterstützen werden.
Ein berührender Film, der die Anstrengungen im Krankenhausalltag zeigt.
Diese angenehm feinsinnige Dokumentation würdigt den Pflegeberuf.
Ein ergreifender Einblick in die Pflegeausbildung.
Nach dem berühmten Museum in „La Ville Louvre“, der Dorfschule in „Sein und Haben“, dem Pariser Zoo in „Nénette“, dem Funkhaus von Radio France in „La Maison de la adio“, fügt sich mit „Zu Jeder Zeit“ nun die Pflegeschule des Croix-Saint-Simon in den Atlas von Nicolas Philibert ein, der Orte beleuchtet, die essentielle Bestandteile unserer Gesellschaft sind und in seinen Filmen zu Gegenständen der eflektion über die Gesellschaft selbst werden.
Nach seinen vielbeachteten Dokumentationen „Nénette“ oder „Sein und Haben“, widmet sich Nicolas Philibert in seinem neuen Film den Geheimnissen des lebenswichtigen Berufes von Pflegerinnen und Pflegern anhand ihrer Ausbildungszeit.
Gedreht in einer Pflegeschule, folgt der neue Film von Nicolas Philibert dem intensiven Werdegang der mit der ealität des Berufes konfrontierten Auszubildenden. Ein einfühlsames Porträt, das uns abwechselnd berührt und zum Lachen bringt.
Wie immer erforscht Nicolas Philibert ohne Einleitung oder Kommentar einen Mikrokosmos und zeigt uns dadurch sehr viel mehr als das Objekt der Anschauung. Der Alltag von Pflegeschülern im Krankenhaus wird durch seine Kamera zu einem Spiegelbild der politischen, sozialen und psychologischen Lage Frankreichs.
Gegenüber ihren Prüferinnen und Prüfern äußern die Auszubildenden die Freuden und Zweifel an ihrem Beruf. Dem Film gelingt es, die leidenschaftliche und teilweise herzzerreißende Natur dieses eigentlich formellen Austausches zwischen Ausbildenden und Auszubildenden einzufangen.
In „Zu Jeder Zeit“ fängt Nicolas Philibert mit der ihm eigenen Sensibilität die ersten Schritte von Pflegerinnen und Pflegern in der Ausbildung ein und gewährt so einen unmittelbaren Einblick in einen komplexen und vielfältigen Mikrokosmos.
Die Entdeckung dieser angehenden Krankenpfleger und ihrem etwas irritierenden Arbeitsumfeld machen den Kinobesuch lohnenswert.
Der sachliche Blick Nicolas Philiberts auf die Ausbildung von Krankenpflegerinnen und -Pflegern im Krankenhausalltag macht den Film zu einer Hommage an diese im Schatten arbeitenden Menschen.
Ein politischer Film. Der klare Blick auf die zukünftigen Krankenpflegerinnen und -Pfleger ist eine einfühlsame Reflektion der französischen Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfältigkeit und Vitalität, gerade vor dem Hintergrund einer durch Konkurrenz- und Leistungsdenken geprägten Politik.
Hierin liegt die Magie von Philiberts Filmen: sie sind pointiert, zärtlich und bescheiden, seine Kamera fängt Momente des Zweifelns und der Freude ein, kleine Dinge, die gemeinsam die Chronik eines kleinen, von Respekt, Empathie und Neugier geprägten Universums bilden.
Nicolas Philibert zeigt in seinem neuen Film die körperlichen und seelischen Aspekte der Krankenpflegeausbildung. Voller Ruhe, Aufmerksamkeit und einer unaufdringlichen Kamera nähert er sich seinem Thema an, frei von jeglichem Pathos oder Sendungsbewusstsein.
Nicolas Philibert beweist einmal mehr den seine Kunst bezeichnenden angemessenen Blick, eine Mischung aus großer Aufmerksamkeit und Taktgefühl, frei von Metaphern, aber nicht von Humor und Emotionen.
Über mehrere Wochen filmte Nicolas Philibert in einer Pflegeschule in einem Pariser Vorort. Der Regisseur von „Sein und Haben“ erzählt mit genauem Blick von der Krankenpflegeausbildung und deutet nebenbei den mitunter brutalen Alltag der Arbeit im Krankenhaus an.
Nicolas Philibert gelingt eine sehr strukturierte und berührende Dokumentation über die Ausbildung von Krankenpflegerinnen und -Pflegern, in der die Angst vor dem Tod eine wichtige Rolle spielt.Weitere Pressestimmen
Originaltitel | De chaque instant |
Produktionsland/-jahr | Frankreich 2018 |
Laufzeit | 105 Min. |
FSK | Ab 6 Jahren |
Sprache | Französisch |
Untertitel | Deutsch |
Kinostart | 02.05.2019 |
DVD-/VOD-Veröffentlichung | 08.11.2019 |
Originaltitel | De Chaque Instant |
Regie | Nicolas Philibert |
Kamera | Nicolas Philibert |
Kamera Assistenz | Rémi Jennequin Aurélien Py Camille, Clément Pierre-Hubert Martin, Cécile Philibert |
Sound | Yolande Decarsin |
Schnitt | Nicolas Philibert |
Schnitt Assistenz | Janusz Baranek |
Colour grading | Christophe Bousquet |
Production assistant | Cécile Philibert |
Line producer | Cédric Ettouati |
Co-Produzent | Norio Hatano |
Produzent | Denis Freyd |
Produktionsfirma | Archipel 35, France 3, Cinéma Longride |
Voraussetzung ist der Erwerb einer Vorführlizenz. Diese benötigen Sie sowohl für Veranstaltungen im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Dazu gehören beispielsweise Aufführungen unter Vereinsmitgliedern, in Seminaren oder im Unterricht, in Unternehmen, unter Freund:innen usw. Wir beraten Sie gerne und stellen wenn möglich Kontakt zu den Filmemacher:innen her!