GRANIT – Hofer Dokumentarfilmpreis 2019
Ein Bauernhof, der zu einem Lebenshof wurde – Der ehemalige Milchbauer Jan Gerdes und die Tierschutzaktivistin Karin Mück haben mit ihrem Projekt Hof Butenland einen Ort geschaffen, an dem es keine Nutztiere mehr gibt: Ein friedliches Miteinander, das fast schon utopisch erscheint.
Butenland erzählt die Geschichte von zwei Menschen, die die Bedürfnisse der Tiere in den Mittelpunkt stellen, fernab von jeglichen wirtschaftlichen Interessen. Filmemacher Marc Pierschel hat die beiden auf Hof Butenland über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren mit der Kamera begleitet. Das intime Porträt hält Momente des Glücks und der Trauer fest, hinterfragt den gegenwärtigen Status von Nutztieren in unserer Gesellschaft und lässt jeden berührt zurück.
Zum Weltvegantag haben wir eine kleine Überraschung für Euch! In ausgewählten Städten wird Butenland am 1. November nochmal auf der großen Leinwand zu sehen sein. Und das beste daran: der Eintritt ist FREI!
Präsentiert wird die Aktion von mindjazz pictures in Kooperation mit der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.
01.11.2021 – Berlin, Hackesche Höfe – 19 Uhr
01.11.2021 – Bremen, Cinema am Ostertor – 18:45 Uhr
01.11.2021 – Düsseldorf, Bambi – 14 Uhr
01.11.2021 – Hamburg, Zeise – 20 Uhr (mit Marc Pierschel, Jan Gerdes und Karin Mück)
01.11.2021 – Hannover, Kino am Raschplatz – 20:45 Uhr
01.11.2021 – Karlsruhe, Schauburg – 20:30 Uhr
01.11.2021 – Köln, Odeon – 11:30 Uhr
01.11.2021 – Oldenburg, Cine k – 19 Uhr
01.11.2021 – München, Monopol – 19 Uhr
01.11.2021 – Münster, Cinema & Kurbelkiste – 12:45 Uhr (mit Marc Pierschel)
Kein passender Termin dabei? Sprechen Sie das Kino in Ihrer Nähe darauf an!
BUTENLAND ist nicht einfach nur ein Idyll, sondern Widerstand mit allen Konsequenzen (...) Ein Film der ein wenig weh tut, weil er das eigene Gewissen zum Schwingen bringt.
BUTENLAND ist eine einfühlsame Dokumentation, die nicht den Zeigefinger erhebt, sondern an unsere Menschlichkeit appelliert. Wer einmal gesehen hat, wie frei Paul, Uschi, Lillja und die anderen Tiere nach ihrer Zeit als „Nutztiere“ leben, kann nicht anders, als sich diese wahrgewordene Utopie für alle Lebewesen zu wünschen.
Gibt es ein anderes Miteinander für Tier und Mensch? BUTENLAND erlaubt den Perspektivwechsel. Entstanden ist ein zärtlicher Film, der uns einlädt anders zu denken.
Ein interessanter kleiner Film, der seine Radikalität erst nach und nach entfaltet: als Bekenntnis zu einem neu definierten Verhältnis von Mensch und Tier.
Mit ästhetisch schönen Bildern vermittelt Marc Pierschels "Butenland" eine Botschaft aus Liebe, Respekt und Achtsamkeit, auch gegenüber Tieren.
Szenen von hohem emotionalem Schauwert, die nie zum anthropomorphen Kitsch verkommen. […] In ruhigen Einstellungen kommt der Film seinen Menschen und Tieren dabei sehr nahe.
Besonders ergreifend wird der Film dann, wenn die Verbindung zwischen Kuh und Mensch eingefangen wird.
Ein anderes Zusammenleben von Mensch und Tier ist möglich. Das zeigt dieser einfühlsame Film.
Der Film berührt mit seinen Bildern glücklicher Kühe und setzt auf diese Weise selbst ein Zeichen gegen eine auf Hochleistung getrimmte Milchviehhaltung.Weitere Pressestimmen
FSK | 12 |
Laufzeit | 82 Min. |
Produktionsjahr | Deutschland 2019 |
Sprache | Deutsch |
Untertitel | Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch |
Format | 16:9 |
Kino Deutschland | 06. Februar 2020 |
Kino Österreich | 06. März 2020 |
DVD/VoD-Release | 12. Juni 2020 |
Regie, Kamera, Produktion, Schnitt | Marc Pierschel |
Zweite Kamera | Steffi Köhler |
Filmmusik | Alice Bacher |
Sounddesign, Filmtonmischung | Jonathan Schorr |
Voraussetzung ist der Erwerb einer Vorführlizenz. Diese benötigen Sie sowohl für Veranstaltungen im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Dazu gehören beispielsweise Aufführungen unter Vereinsmitgliedern, in Seminaren oder im Unterricht, in Unternehmen, unter Freund:innen usw. Wir beraten Sie gerne und stellen wenn möglich Kontakt zu den Filmemacher:innen her!