NOCH LANGE KEINE LIPIZZANER

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Synopsis

Olga Kosanović lebt seit ihrer Geburt 1995 in Wien – doch ihr Antrag auf die österreichische Staatsbürgerschaft wird abgelehnt. Warum? Sie war im Laufe ihres Lebens insgesamt 58 Tage zu lange im Ausland. Diese persönliche Erfahrung ist der Ausgangspunkt für eine kluge, humorvolle und vielschichtige filmische Auseinandersetzung mit den Themen Zugehörigkeit, Nation und Identität.
Mit spielerischem Zugriff kombiniert „Noch lange keine Lipizzaner” Dokumentation, Performance, Interviews und Archivmaterial. Die Regisseurin hinterfragt die Rituale rund um Staatsbürgerschaft und zeigt, wie absurd und willkürlich die Regeln oft sein können. Dabei nimmt sie auch nationale Mythen ins Visier – etwa das Symbol der Lipizzaner, die längst außerhalb Österreichs gezüchtet werden, aber wie kaum etwas anderes für österreichische Identität stehen.
Durch Gespräche mit Jurist:innen, Philosoph:innen und Künstler:innen, wie u.a. Toxische Pommes, Judith Kohlenberger und Robert Menasse, hinterfragt Kosanović mit scharfem Blick, wer dazugehören darf – und warum. Ihr Film ist ein kluges, sehr persönliches und zugleich universelles Plädoyer für ein offeneres Verständnis von Zugehörigkeit.

Technische Details

FSK
Laufzeit 92 Min.
Produktionsjahr 2025

Credits

Konzept & Regie Olga Kosanović
Produktion April April Film
Produzent Deniz Raunig
Kamera Rupert Kasper
Schnitt Jan Zischka
Ton Chuqi Lu, Teresa Schwind, Jan Zischka
Ausstattung Teresa Wesely, Sophie Rieser, Deniz Raunig
Kostüm Lisa Heinisch
Musik Kyrre Kvam
Animation Alexander Gratzer, Artur Bodenstein
Sound Design Flora Rajakowitsch
Farben Enikö Edelsbrunner

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