An den Rändern der uns bekannten Welt leben sie, die letzten indigenen Gemeinschaften – fernab unserer Zivilisation, und doch betroffen von ihren Folgen. Bevor auch die letzten Indigenen dem Vordringen der modernen Welt weichen müssen, ist der Fotograf Markus Mauthe zu ihnen gereist – mit dem Ziel, die Schönheit ihrer Kulturen für uns sichtbar zu machen. Die Reise führt von Äthiopien und dem Südsudan zu den Seenomaden nach Malaysia und den Indios im brasilianischen Mato Grosso.
Markus Mauthe feiert seit Jahren nicht nur mit seinen Bildern, sondern auch mit seinen Reisevorträgen große Erfolge. Nun hat er sich erstmals von einem Filmteam begleiten lassen und einen Einblick in seine Arbeit gewährt. Das Ergebnis ist ein Film mit nahen, unverstellten Begegnungen in betörend schönen Bildern.
(c) Alle Bilder auf dieser Seite: Copyright Greenpeace/Mauthe
Was für ein beeindruckender Dokumentarfilm!
Ein aufrüttelndes und spannendes Kinoerlebnis, ein einmaliges Dokument mit atemstockend schönen Bildern, die unvergesslich bleiben.
Im Zentrum des betörend schön fotografierten Films stehen die Menschen, die ansonsten eben „An den Rändern der Welt“ leben.
Kleine Beobachtungen und Begegnungen, die davon erzählen, dass sich Menschen, die sich seit Generationen stolz im Einklang mit ihrer Tradition bewegten, auf einmal von einer machtvollen Außenwelt für rückständig und randständig erklärt sahen. Eine traurige Geschichte, gleichzeitig aber führt der Film das Hoffnungsvolle, Schöne der Begegnungen vor Augen: lebenskluge Menschen mit lang gepflegten Fähigkeiten und Traditionen. Der Film erzählt davon, ohne in verklärenden Exotismus zu verfallen. Es ist eher der Versuch, die Welt als Ganzes zu begreifen – in all ihren Facetten.
Ein ehrlicher Film. Er zeigt kein romantisiertes Bild edler Wilder, die im Einklang mit der Natur leben. Er zeigt vielmehr, wie sich die Zivilisation einen Weg gebahnt hat in die hintersten Ecken dieser Welt. Und mit ihr Klimawandel, Raubbau an der Natur, Abholzung, Staudämme, Überfischung und Wasserverschmutzung. Er wirft komplexe Fragen auf und gibt nicht vor, selbst die Antworten zu kennen.Weitere Pressestimmen
Laufzeit | 88 min |
Sprachen | deutsch, indigene Sprachen |
Untertitel | deutsch, englisch |
Ton | DD 2.0 und 5.1 |
Bildformat | 16:9 |
Produktion | Deutschland 2018 |
DVD-Ausstattung | Hochwertiges Digipack mit umfangreichem Booklet |
Regie, Buch, Produzent | Thomas Tielsch |
Kamera & Ton | Simon Straetker, Janis Klinkenberg, Fabian Bazlen, Lukas Hoffmann, Lars Richter |
Montage | Franziska von Berlepsch |
Musik | Daniel Vulcano |
Producerin | Anna-Luise Dietzel |
Produktionsleitung | Jan-Eike Michaelis |
Voraussetzung ist der Erwerb einer Vorführlizenz. Diese benötigen Sie sowohl für Veranstaltungen im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Dazu gehören beispielsweise Aufführungen unter Vereinsmitgliedern, in Seminaren oder im Unterricht, in Unternehmen, unter Freund:innen usw. Wir beraten Sie gerne und stellen wenn möglich Kontakt zu den Filmemacher:innen her!