Googoosh, Irans bekannteste Sängerin und Schauspielerin, ist seit über 50 Jahren eine Ikone und Pionierin der iranischen Popkultur. Bereits als 2-Jährige hatte sie ihren ersten Auftritt, von Teherans bekanntem Kabarett Miami bis zum Königspalast kannte man Googoosh. Es folgte eine internationale Karriere mit Auftritten auf der ganzen Welt und Hits auf Persisch, Französisch und Englisch. Mit der islamischen Revolution wurde auf einen Schlag alles anders: Auftrittsverbot, Gefängnis und Hausarrest. Nach 21 Jahren Isolation gelang ihr die Ausreise und ein unerwartetes Comeback im Exil. Ihre bewegende Geschichte machte sie zu einer Stimme des Widerstands und zu einem Symbol der Hoffnung.
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Cineplex
16.01.2025 – 22.01.2025
Mi. 22.1. in der Reihe Leinwandheldinnen
Zoom-Kino
19.12.2024 – 25.12.2024
22 + 30.12.
Internationales Frauen Film Fest Dortmund + Köln
16.01.2025 – 22.01.2025
So. 19.1. in der »Kino Weltsichten«-Reihe im Kino im U
Lamm-Lichtspiele
05.12.2024 – 11.12.2024
8.-10.12.
Apollo Kino
09.01.2025 – 15.01.2025
09.-15.1.
Gloria
28.11.2024 – 04.12.2024
So 01.12. Matinée um 11:00 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin
Schauburg
12.12.2024 – 18.12.2024
15.12. in Anwesenheit der Regisseurin
Kinemathek
12.12.2024 – 18.12.2024
13.12. / 14.12.
Kinemathek
19.12.2024 – 25.12.2024
20.12./21.12.
Kinemathek
26.12.2024 – 01.01.2025
28.12.
Scala
28.11.2024 – 04.12.2024
Sonntagsmatinee
Atlantis / Odeon Kinos
02.01.2025 – 08.01.2025
6.1. Matineevorstellung in Anwesenheit der Regisseurin
Scharfrichter Kino (Cineplex)
28.11.2024 – 04.12.2024
Kino P.
28.11.2024 – 04.12.2024
Kino P.
05.12.2024 – 11.12.2024
Cinema Paradiso
28.11.2024 – 04.12.2024
ab 3.12.
Votiv Kino
14.02.2025 – 20.02.2025
Do. 20.2. 20 Uhr in Anwesenheit der Filmemacherin.
Mittwoch, den 26. Februar um 18:00 Uhr
Cinegreth
12.12.2024 – 18.12.2024
So., 06.10. 19:30 Uhr // Odeon Kino KÖLN – Special Guest: Navid Kermani (Schriftsteller & Journalist) / Moderation: Markus Berges
Mo., 07.10. 19 Uhr // Metropol Kino DÜSSELDORF
Di., 08.10. 18 Uhr // Cinema MÜNSTER – Moderation: Saeid Samar (Persisch-Deutsche Kulturbrücke Poll e.V.)
Mi., 09.10. 20 Uhr // Cinema BREMEN
Do., 10.10. 20 Uhr // Cine k OLDENBURG
Fr., 11.10. 19 Uhr // Moviemento BERLIN – Moderation: Gilda Sahebi (Journalistin & Autorin)
So., 13.10. 18:45 Uhr // Union Filmtheater IMMENSTADT
Mo., 14.10. 20:30 Uhr // Atelier am Bollwerk STUTTGART
Di., 15.10. 20:30 Uhr // Harmonie FRANKFURT – Moderation: Siamak Poursharif (Iranisches Frauenfilmfestival Frankfurt)
Do., 17.10. 20 Uhr // Caligari WIESBADEN
Fr. 18.10. 18:30 Uhr // Gloria Kino HEIDELBERG
Sa. 19.10. 20 Uhr // Cinemoon PFORZHEIM
Mo., 21.10. 18 Uhr // Cinéma FRANKFURT – Special Guest: Bürgermeistern Dr. Nargess Eskandari-Grünberg
Di., 22.10. 20 Uhr // Rio MÜNCHEN – Moderation: Natalie Amiri (Journalistin & Autorin)
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"Ein Film, der auf emotionale Art politisch ist. Ein Film, der zur rechten Zeit kommt und dessen 95 ergreifende Minuten über die lebendige Grande Dame der iranischen Popkultur sich aus vielen Gründen unbedingt lohnen."
"ein beeindruckender, mitreißender Film."
"Da hat die Dokumentation schon Eindrückliches geleistet: über die Volkssängerin porträtiert sie ein Volk, über eine Biografie erzählt sie Geschichte, mit der großen Tragik als kleinstem gemeinsamen Nenner. Der Film handelt auch vom Schicksal der Kunst in Zeiten der Unterdrückung. Hier gibt es keinen emotionalen, unschuldigen safe space, in dem die Menschen unbelastet einfach nur Musik hören könnten. Für die Exil-Iraner ist heute jedes Lied eine Erinnerung entweder an eine gute Zeit, die aus einer längst vergangenen Welt stammt, oder an die schlechte Zeit, die zur Flucht aus dieser Welt zwang."
"Sehenswert. Der Film ist mehr als eine klassische Musikerinnen-Biografie: Er ist ein politisches Statement zu den Ereignissen im Iran, die Googoosh in einem langen Interview innerhalb des Films kommentiert. Für sie ist der Kampf um Freiheit in ihrem Land noch lange nicht zu Ende. "
"„Googoosh – Made of Fire“ zeigt einen tiefen Einblick in das Leben und in die Seele der Jahrhundertkünstlerin. Es gelingt Niloufar Taghizadeh, Googoosh in den Mittelpunkt zu setzen und gleichzeitig ein großes Bild zu zeichnen, über den Iran, über seine Menschen, über seine Held:Innen."
"Googooshs Bedeutung als Frau, die sich nicht hat klein kriegen lassen, ist gerade für iranische Frauen unermesslich groß. Davon erzählt dieser Film. SEHENSWERT"
"Googoosh Fans werden die One-Woman-Show feiern, allen anderen bringt der Film einen fast vergessenen Iran nahe." "Lässt die Flamme der "Frau, Leben, Freiheit" -Bewegung weiterbrennen."
"Ein mitreißendes Dokument iranischer Zeitgeschichte, eine facettenreiche Zeichnung von „Irans Tochter“, wie sie auch genannt wird, als Sinnbild für das unablässige Streben nach Freiheit und für die zum Verstummen gebrachten Stimmen der iranischen Frauen."
"Googoosh – Made of Fire“ verbindet das Porträt der ersten iranischen Pop-Ikone mit dem Schrei nach Freiheit eines unterdrückten und ins Exil gedrängten Volkes. Regisseurin Niloufar Taghizadeh begegnet ihrem Idol aus Kinder- und Jugendtagen, ohne in Heldinnenverehrung zu verfallen. Dass der Film trotzdem ein Herzensprojekt ist, spürt man in jeder Sekunde." 8 von 10
"Voller Bewunderung erzählt die spannende Doku „Googoosh – Made of Fire“ vom wechselvollen Leben einer iranischen Künstlerin."
"inspirierend und bewegend"
"Eine sehr empfehlenswerte Dokumentation, die auf politische Geschehnisse aufmerksam macht und deren mutige Protagonistin eine inspirierende Nachwirkung hinterlässt."
"Ein faszinierendes Porträt eines unruhigen und turbulenten Landes, das durch das Leben einer außergewöhnlichen Künstlerin vermittelt wird."
"Der Film stellt auf bewegende Weise Bilder aus dem Teheran der Jahrhundertmitte Googooshs Exil im Westen gegenüber."
"Es ist eine bemerkenswerte Geschichte über menschliche und künstlerische Widerstandsfähigkeit (...) aber auch ein ergreifender Blick auf die Qualen des Exils."
"Sanfter, aber bemerkenswerter Film."
"Wenn Musik die Seele berührt und Geschichten von Stärke und Widerstand erzählen, dann ist es Zeit für einen Abend mit Googoosh!"
""Googoosh – Made of Fire" zeichnet das Leben und die Gefühlswelt einer Heldin und Jahrhundertkünstlerin nach. Der Film ist beides: hautnah und intim, während er gleichzeitig ein umfassendes Bild des komplexen Landes Iran und seiner beeindruckenden Menschen zeigt."Weitere Pressestimmen
FSK | 12 |
Laufzeit | 95 Min. |
Produktionsjahr | 2024 |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Farsi & Englisch |
Sprachversionen | Original mit deutschen Untertiteln & Deutsche Voiceover (Iris Berben) |
Festivals | Sheffield DocFest 2024 |
Regie | Niloufar Taghizadeh |
Kamera | James Rodney Stolz, Steffen Bohnert |
Montage | Catharina Kleber |
Dialog Edit | Moritz Corell |
Ton | Markus Rapp, Daniele Guida |
Sound Design | Aron Frankenberger |
Sound Postproduction | klangBezirk |
Color Grading | Thomas Maier |
Re-Recording Mix | Andreas Radzuweit, bvX |
Graphic & Title Design | Stefan Matlik |
Produzentin | Niloufar Taghizadeh |
Produktionsassistenz | Sonja Seeger, Adrianna Amra Bartosiewicz |
Öffentlichkeitsarbeit | Joana Frühmorgen |
Accounting | Hanna Görgen |
Voraussetzung ist der Erwerb einer Vorführlizenz. Diese benötigen Sie sowohl für Veranstaltungen im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Dazu gehören beispielsweise Aufführungen unter Vereinsmitgliedern, in Seminaren oder im Unterricht, in Unternehmen, unter Freund:innen usw. Wir beraten Sie gerne und stellen wenn möglich Kontakt zu den Filmemacher:innen her!