GOOGOOSH

Ab 10. Oktober im Kino

Trailer

Synopsis

Googoosh, Irans bekannteste Sängerin und Schauspielerin, ist seit über 50 Jahren eine Ikone und Pionierin der iranischen Popkultur. Bereits als 2-Jährige hatte sie ihren ersten Auftritt, von Teherans bekanntem Kabarett Miami bis zum Königspalast kannte man Googoosh. Es folgte eine internationale Karriere mit Auftritten auf der ganzen Welt und Hits auf Persisch, Französisch und Englisch. Mit der islamischen Revolution wurde auf einen Schlag alles anders: Auftrittsverbot, Gefängnis und Hausarrest. Nach 21 Jahren Isolation gelang ihr die Ausreise und ein unerwartetes Comeback im Exil. Ihre bewegende Geschichte machte sie zu einer Stimme des Widerstands und zu einem Symbol der Hoffnung.

Kinotermine

Genauere Infos zu den Spielterminen finden Sie auf der Webseite Ihres Kinos

  • Cinema

    17.10.2024 – 23.10.2024

    Mo. 21.10. 18:00 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin

    www.arthouse-kinos.de

  • Harmonie

    10.10.2024 – 16.10.2024

    Di. 15.10. 20:30 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin

    www.arthouse-kinos.de

  • Gloria

    17.10.2024 – 23.10.2024

    Fr. 18.10. 18:30 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin
    Sa: 18:30 Uhr, So: 11:00 Uhr, Mo: 16:30 Uhr

    www.gloria-kamera-kinos.de

  • Union-Filmtheater

    10.10.2024 – 16.10.2024

    So. 13.10. 18.45 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin

    www.union-filmtheater.de

  • Capitol

    24.10.2024 – 30.10.2024

    Mo. 28.10. 18:00 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin In Kooperation mit dem Institut zur Förderung und Bildung von Integration GmbH und e.V.

    https://www.arthouse-mainz.de/

  • Cine k

    10.10.2024 – 16.10.2024

    Do. 10.10. 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin

    www.cine-k.de/

  • Cine k

    17.10.2024 – 23.10.2024

    www.cine-k.de/

  • Cinemoon

    17.10.2024 – 23.10.2024

    So. 19.10. 20 Uhr Sonderveranstaltung in Anwesenheit der Filmemacherin

    https://www.cinemoon.de

Kinotour mit Regisseurin Niloufar Taghizadeh

Alle Termine ansehen

So., 06.10. 19:30 Uhr // Odeon Kino KÖLN – Special Guest: Navid Kermani (Schriftsteller & Journalist) / Moderation: Markus Berges

Mo., 07.10. 19 Uhr // Metropol Kino DÜSSELDORF 

Di., 08.10. 18 Uhr // Cinema MÜNSTER – Moderation: Saeid Samar (Persisch-Deutsche Kulturbrücke Poll e.V.)

Mi., 09.10. 20 Uhr // Cinema BREMEN

Do., 10.10. 20 Uhr // Cine k OLDENBURG

Fr., 11.10. 19 Uhr // Moviemento BERLIN – Moderation: Gilda Sahebi (Journalistin & Autorin)

So., 13.10. 18:45 Uhr // Union Filmtheater IMMENSTADT

Mo., 14.10. 20:30 Uhr //  Atelier am Bollwerk STUTTGART

Di., 15.10. 20:30 Uhr // Harmonie FRANKFURT – Moderation: Siamak Poursharif (Iranisches Frauenfilmfestival Frankfurt)

Do., 17.10. 20 Uhr // Caligari WIESBADEN

Fr. 18.10. 18:30 Uhr // Gloria Kino HEIDELBERG

Sa. 19.10. 20 Uhr // Cinemoon PFORZHEIM

Mo., 21.10. 18 Uhr // Cinéma FRANKFURT – Special Guest: Bürgermeistern Dr. Nargess Eskandari-Grünberg

Di., 22.10. 20 Uhr // Rio MÜNCHEN – Moderation: Natalie Amiri (Journalistin & Autorin)

Alle Termine ansehen

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Kinotickets

"Ein Film, der auf emotionale Art politisch ist. Ein Film, der zur rechten Zeit kommt und dessen 95 ergreifende Minuten über die lebendige Grande Dame der iranischen Popkultur sich aus vielen Gründen unbedingt lohnen."
epd film
"ein beeindruckender, mitreißender Film."
programmkino.de
"Da hat die Dokumentation schon Eindrückliches geleistet: über die Volkssängerin porträtiert sie ein Volk, über eine Biografie erzählt sie Geschichte, mit der großen Tragik als kleinstem gemeinsamen Nenner. Der Film handelt auch vom Schicksal der Kunst in Zeiten der Unterdrückung. Hier gibt es keinen emotionalen, unschuldigen safe space, in dem die Menschen unbelastet einfach nur Musik hören könnten. Für die Exil-Iraner ist heute jedes Lied eine Erinnerung entweder an eine gute Zeit, die aus einer längst vergangenen Welt stammt, oder an die schlechte Zeit, die zur Flucht aus dieser Welt zwang."
Süddeutsche Zeitung
"Sehenswert. Der Film ist mehr als eine klassische Musikerinnen-Biografie: Er ist ein politisches Statement zu den Ereignissen im Iran, die Googoosh in einem langen Interview innerhalb des Films kommentiert. Für sie ist der Kampf um Freiheit in ihrem Land noch lange nicht zu Ende. "
Kölner Stadtanzeiger
"„Googoosh – Made of Fire“ zeigt einen tiefen Einblick in das Leben und in die Seele der Jahrhundertkünstlerin. Es gelingt Niloufar Taghizadeh, Googoosh in den Mittelpunkt zu setzen und gleichzeitig ein großes Bild zu zeichnen, über den Iran, über seine Menschen, über seine Held:Innen."
TAZ
"Googooshs Bedeutung als Frau, die sich nicht hat klein kriegen lassen, ist gerade für iranische Frauen unermesslich groß. Davon erzählt dieser Film. SEHENSWERT"
radio3 rbb
"Googoosh Fans werden die One-Woman-Show feiern, allen anderen bringt der Film einen fast vergessenen Iran nahe." "Lässt die Flamme der "Frau, Leben, Freiheit" -Bewegung weiterbrennen."
Stadtrevue Köln
"Ein mitreißendes Dokument iranischer Zeitgeschichte, eine facettenreiche Zeichnung von „Irans Tochter“, wie sie auch genannt wird, als Sinnbild für das unablässige Streben nach Freiheit und für die zum Verstummen gebrachten Stimmen der iranischen Frauen."
SPOT
"Googoosh – Made of Fire“ verbindet das Porträt der ersten iranischen Pop-Ikone mit dem Schrei nach Freiheit eines unterdrückten und ins Exil gedrängten Volkes. Regisseurin Niloufar Taghizadeh begegnet ihrem Idol aus Kinder- und Jugendtagen, ohne in Heldinnenverehrung zu verfallen. Dass der Film trotzdem ein Herzensprojekt ist, spürt man in jeder Sekunde." 8 von 10
filmrezensionen
"Voller Bewunderung erzählt die spannende Doku „Googoosh – Made of Fire“ vom wechselvollen Leben einer iranischen Künstlerin."
Stuttgarter Zeitung
"inspirierend und bewegend"
kino.de
"Eine sehr empfehlenswerte Dokumentation, die auf politische Geschehnisse aufmerksam macht und deren mutige Protagonistin eine inspirierende Nachwirkung hinterlässt."
kino-zeit
"Ein faszinierendes Porträt eines unruhigen und turbulenten Landes, das durch das Leben einer außergewöhnlichen Künstlerin vermittelt wird."
Kodoom
"Der Film stellt auf bewegende Weise Bilder aus dem Teheran der Jahrhundertmitte Googooshs Exil im Westen gegenüber."
The New Arab
"Es ist eine bemerkenswerte Geschichte über menschliche und künstlerische Widerstandsfähigkeit (...) aber auch ein ergreifender Blick auf die Qualen des Exils."
stir
"Sanfter, aber bemerkenswerter Film."
EXPOSED
"Wenn Musik die Seele berührt und Geschichten von Stärke und Widerstand erzählen, dann ist es Zeit für einen Abend mit Googoosh!"
Wiesbaden lebt
""Googoosh – Made of Fire" zeichnet das Leben und die Gefühlswelt einer Heldin und Jahrhundertkünstlerin nach. Der Film ist beides: hautnah und intim, während er gleichzeitig ein umfassendes Bild des komplexen Landes Iran und seiner beeindruckenden Menschen zeigt."
WDR COSMO
Weitere Pressestimmen

Kooperationen

Technische Details

FSK 12
Laufzeit 95 Min.
Produktionsjahr 2024
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Farsi & Englisch
Sprachversionen Original mit deutschen Untertiteln & Deutsche Voiceover (Iris Berben)
Festivals Sheffield DocFest 2024

Credits

Regie Niloufar Taghizadeh
Kamera James Rodney Stolz, Steffen Bohnert
Montage Catharina Kleber
Dialog Edit Moritz Corell
Ton Markus Rapp, Daniele Guida
Sound Design Aron Frankenberger
Sound Postproduction klangBezirk
Color Grading Thomas Maier
Re-Recording Mix Andreas Radzuweit, bvX
Graphic & Title Design Stefan Matlik
Produzentin Niloufar Taghizadeh
Produktionsassistenz Sonja Seeger, Adrianna Amra Bartosiewicz
Öffentlichkeitsarbeit Joana Frühmorgen
Accounting Hanna Görgen

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