Wer macht eigentlich Wissenschaft? Und weshalb ist es in unserer Vorstellung immer noch „der Wissenschaftler“?
In PICTURE A SCIENTIST nehmen sich eine Biologin, eine Chemikerin und eine Geologin dieser Fragen an und führen das Publikum auf eine Reise durch die Erfahrungen ihrer akademischen Laufbahn – als Frauen der Wissenschaft.
In ihren Karrieren sind sie von Beginn an Diskriminierungen ausgesetzt. Wissenschaftlerinnen müssen einen stetigen Kampf um Anerkennung, Respekt und Gleichberechtigung führen.
Der Dokumentarfilm gibt Hoffnung, denn er erzählt die Geschichte von Stärke und Solidarität, von mutigen Wissenschaftlerinnen, die sich gegen Ungerechtigkeit stemmen und einen weltweiten Diskurs des Wandels und der Gleichberechtigung ins Rollen bringen. In futuristischen Laboratorien und auf spektakulären Schauplätzen der Feldarbeit macht er deutlich, von welch unschätzbarem Wert die Arbeit von Forscherinnen ist und wie sich die Wissenschaft durch systematische und strukturelle Umwälzungen zum Besseren bewegen lässt – für eine Welt, in der Mädchen ihren Traum vom Forschen verwirklichen können, für eine Welt voller Biologinnen, Astronautinnen, Chemikerinnen und Mathematikerinnen.
18,90€
Genauere Infos zu den Spielterminen finden Sie auf der Webseite Ihres Kinos
Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG)
18.12.2024 – 24.12.2024
Interne Veranstaltung
Traumathek
14.11.2024 – 20.11.2024
Di. 19.11.
Kein passender Termin dabei? Sprechen Sie das Kino in Ihrer Nähe darauf an!
Tief berührend, erschütternd und ermutigend.
Ein beeindruckender Dokumentarfilm.
Die Forscherinnen in PICTURE A SCIENTIST sind klug, inspirierend und ein eindrücklicher Beweis dafür, dass Wissenschaft Frauen braucht. Als Vorkämpferinnen und Botschafterinnen tun sie viel, um Mädchen und jungen Frauen den Weg in die Forschung zu erleichtern.
Sharon Shattucks und Ian Cheneys Dokumentarfilm führt in einer zu gleichen Teilen unterhaltsamen, berührenden und aufschlussreichen Mischung aus persönlichen Erfahrungen und wissenschaftlichen Daten nachdrücklich vor Augen, wie viel struktureller Sexismus auch im Wissenschaftsbetrieb herrscht. Dabei zeigt das Regie-Duo aber nicht nur Missstände, sondern auch Lösungswege auf. Ein wichtiger Film, der angesichts all des in der Vergangenheit nicht genutzten weiblichen Talents in den Wissenschaften traurig stimmt, der aber auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft macht.
Sie wollten nur forschen, doch das Verhältnis zwischen den Geschlechtern machte sie zu Aktivistinnen: Der Dokumentarfilm PICTURE A SCIENTIST zeigt, mit welchen Hürden ehrgeizige Wissenschaftlerinnen zu kämpfen haben.
Ein ermutigender und aufschlussreicher Dokumentarfilm.
Es mag sein, dass man als Weißer, heterosexueller Nicht-Wissenschaftler die Lebenssituation von Frauen in der Wissenschaft nicht nachvollziehen kann, weil die eigene Lebenserfahrung grundsätzlich eine andere ist. Die Kunst von PICTURE A SCIENTIST besteht darin, genau diese Hürde einzureißen.
Dies ist ein entscheidender Film, um das Ausmaß eines Problems zu verstehen, von dessen Existenz viele vielleicht nicht einmal wissen.
Der Film PICTURE A SCIENTIST ist ein Muss für Jede:n in der Wissenschaft. Nun ist die Zeit gekommen, um eine aufrichtige Konversation über das Problem des Sexismus in MINT zu führen und auch seine verschärften Folgen für Wissenschaftlerinnen ethnischer Minderheiten anzuerkennen. Wir müssen als geschlossene Gemeinschaft handeln, um Missetäter zu stoppen, um Belästigung und Diskriminierung zu vermeiden, um unsere Vorurteile einzugestehen und ihnen bewusst zuwider zu handeln und um Mädchen und Frauen während ihrer gesamten wissenschaftlichen Laufbahn zu unterstützen. Jeder ist in der Wissenschaft willkommen und jeder verdient faire Startbedingungen.
Leise bestürzend.
Umfangreich erzählt, aber gleichzeitig intim und fesselnd.
Es könnte noch eine Weile dauern, bis wir uns instinktiv Frauen in der Wissenschaft vorstellen. Aber dieser attraktive und gut gemachte Dokumentarfilm hilft, den Weg dorthin zu bereiten.
Mit einer faszinierenden und mitunter schreckenerregenden Untersuchung von Vorurteilen dokumentiert dieser Film eine Abrechnung – mit dem Feld der Wissenschaft, aber auch mit unseren eigenen Köpfen.
Durch die Geschichten dreier Wissenschaftlerinnen in unterschiedlichen Stadien ihrer Karriere, darunter die Biologin Nancy Hopkins, die für den MIT-Report verantwortlich war, kombiniert der neue Dokumentarfilm PICTURE A SCIENTIST ergreifende, Erzählungen aus erster Hand zu sexistischen und rassistischen Erfahrungen mit unbestreitbaren, aktuellen Daten.
Am Ende des Films sind wir alle gezwungen, unsere eigenen Vorurteile zu konfrontieren und zu akzeptieren, dass der einzige Weg in Richtung Gleichberechtigung über Transparenz und Daten laufen muss.
PICTURE A SCIENTIST ist der Dokumentarfilm den wir brauchen, um Veränderung zu fordern, weiterhin Aufmerksamkeit zu erregen und um jene, die Systeme missbrauchen zu erinnern: Wir sehen euch.
Durch seine drei Protagonistinnen eröffnet der Film den Blick auf die Pionierinnen der Geschlechtergerechtigkeit in den Wissenschaften, auf Forscherinnen aus benachteiligten Minderheiten und auf die Abhängigkeit der Nachwuchswissenschaftlerinnen von einflussreichen männlichen Vorgesetzten.
PICTURE A SCIENTIST startet zu einer Zeit, in der als Resultat der #metoo-Bewegung alle Türen für Filme offenstehen, die Sexismus und sexuelle Belästigung in einer Vielzahl unterschiedlicher Professionen darlegen. Den Filmemacher:innen Sharon Shattuck und Ian Cheney ist es aber gelungen mit ihrem Film herauszustechen, indem sie dem Beispiel ihrer Protagonistinnen folgen und eine nuancierte Herangehensweise an das Problem wagen, sodass seine Grundursache und deren Folgen sehr aufschlussreich identifiziert werden können.
Der fesselnde Dokumentarfilm PICTURE A SCIENIST ist eine Fallstudie dreier Frauen in MINT-Berufen, die Gendergleichheit, Sichtbarkeit und Diversität in Ihrer Disziplin verlangen.
Aufschlussreich, informativ, inspirierend, ergreifend, aufrichtig.Weitere Pressestimmen
FSK | 12 |
Laufzeit | 97 Min. |
Produktionsland-, jahr | USA, 2020 |
Sprache | Englischen mit deutschen Untertiteln |
Regie | Ian Cheney; Sharon Shattuck |
Kamera | Emily Topper; Ian Cheney; Duy Linh Tu; Michael J. Murray; Kelly West |
Schnitt | Natasha Bedu |
Musik | Martin Crane |
Animation | Midnight Snacks; Sharon Shattuck |
Illustration | Sean McElroy; Anya Klepacki |
Ausführende Produzentin | Amy Brand |
Produzent:innen | Manette Pottle; Ian Cheney; Sharon Shattuck |
Produktion | Uprising Production; The Wonder Collaborative |
u.a. mit: | Jane Willenbring, Ph.D.; Nancy Hopkins, Ph.D; Raychelle Burks, Ph.D.; |
Verleih | mindjazz pictures |
Voraussetzung ist der Erwerb einer Vorführlizenz. Diese benötigen Sie sowohl für Veranstaltungen im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Dazu gehören beispielsweise Aufführungen unter Vereinsmitgliedern, in Seminaren oder im Unterricht, in Unternehmen, unter Freund:innen usw. Wir beraten Sie gerne und stellen wenn möglich Kontakt zu den Filmemacher:innen her!