Kinostart Deutschland 11. August | Österreich 12. August
TrailerGestrandet im Himalaya – Wie die innere Reise beginnt, wenn die äußere Reise zum Stillstand kommt.
Frisch verliebt sind Anna und Michael im Schwebezustand – zwischen Ländern, Herbergen und Passstraßen. Sie brauchen nicht mehr, als ihr Rucksack fassen kann und suchen die Freiheit. Was sie bisher gefunden haben, sind spektakuläre Abenteuer. Sie nennen nichts weniger als die ganze Welt ihr Zuhause.
Doch zum Ausbruch der Pandemie stranden die beiden Globetrotter:innen in Nepal. Pläne sind seit Langem schon geschmiedet, eine Wanderung rund um die Annapurna steht auf dem Programm, die Visa für Indien und Pakistan haben sie bereits in der Tasche. Doch dann überrascht sie der Corona- Lockdown. Ihre Weltreise erfährt einen abrupten Stillstand. Als die Polizei die Städte abriegelt, fliehen Anna und Michael in ein kleines Bergdorf. Dort, zu Füßen der Achttausender, finden sie Zuflucht und ein Wellblech über dem Kopf.
Beim durch die Ausgangssperre einzig erlaubten Gang, dem Weg zum Einkaufen, begrüßt man sie im Dorf zynisch mit „Namaste Corona“, denn man fürchtet, die Reisenden könnten das Virus im Gepäck haben. Im Laufe der Zeit werden Feldarbeiter:innen, Bettler:innen und
Bergführer:innen zu Nachbar:innen. Die Nahrung wird knapp, der Hunger zieht ein. Alle müssen aufs Feld, Reis anbauen. Sie helfen beim Bau eines Stalls für den Ochsen, lachen über ihr Ungeschick und erleben ein schreckliches Unwetter, das den Tod bringt. Im monatelangen Lockdown erhalten sie Einblicke, wie sich die Pandemie auf das Leben einfacher Familien auswirkt, und kommen den Menschen und ihren Einzelschicksalen nah.
Immer mehr verlagert sich der Fokus von sich selbst auf die Gemeinschaft, bei der sie gestrandet sind und deren Teil sie werden. Dabei wandeln die beiden Reisenden sich: von verunsicherten, in der Fremde Gestrandeten hin zu Schüler:innen einer naturverbundenen, sich in Akzeptanz übenden Lebensphilosophie.
Aus Nachbar:innen werden Freund:innen – und die beiden für fünf Monate Teil einer Schicksalsgemeinschaft.
Die jungen Filmemacher:innen erzählen vom Reisen in Corona-Zeiten, wo Zusammenhalt wichtiger ist als die ultimative Selbstverwirklichung. Eine berührende Entdeckungstour in den Himalaya und ein mitreißender Dokumentarfilm darüber, was passieren kann, wenn man sich auf das Unabänderliche einlässt.
Genauere Infos zu den Spielterminen finden Sie auf der Webseite Ihres Kinos
Liliom
11.08.2022 – 17.08.2022
Sputnik Kino
11.08.2022 – 17.08.2022
Jugendkulturzentrum Glad-House / Obenkino
25.08.2022 – 31.08.2022
Thalia
11.08.2022 – 17.08.2022
Programmkino Ost
11.08.2022 – 17.08.2022
Filmforum
18.08.2022 – 24.08.2022
Kino am Raschplatz
11.08.2022 – 17.08.2022
Apollo Studio
22.09.2022 – 28.09.2022
Apollo Studio
03.11.2022 – 09.11.2022
Odeon
11.08.2022 – 17.08.2022
Neues Rottmann
04.08.2022 – 10.08.2022
Preview am 8.8. im Rahmen der München Filmkunstwochen
Neues Rottmann
11.08.2022 – 17.08.2022
Meisengeige
11.08.2022 – 17.08.2022
Casablanca
01.09.2022 – 07.09.2022
Di. 6.9. Premiere in Anwesenheit der Filmemacher:innen
Kino im Waldhorn
15.09.2022 – 21.09.2022
Filmhaus
04.08.2022 – 10.08.2022
Sa. 6.8. 21:30 Uhr Open Air im Innenhof in Anwesenheit der Filmemacher:innen
Kein passender Termin dabei? Sprechen Sie das Kino in Ihrer Nähe darauf an!
FSK | o.A. (beantragt) |
Laufzeit | 93 Min. |
Produktionsjahr | 2022 |
Sprache | Deutsch, Englisch, Nepalesisch |
Untertitel | Deutsch |
Drehorte | Nepal / Indien / Myanmar / China / Mongolei Russland / Norwegen / Schweden |
Format | 1920x1080 25p / Ton 5.1 |
Regie/ Kamera/ Buch | Anna Baranowski & Michael Moritz |
Schnitt | Anna Baranowski |
Motion Graphics | Luise Bollmann |
Color Grading | Hein-Godehart Petschulat |
Sounddesign/ Mischung | Studio Tongoetze |
Produzenten | Christopher Hawkins & Michael Moritz |
Co-Produktion | Conkertree Film |
Produktion | micro cosmos film |
Voraussetzung ist der Erwerb einer Vorführlizenz. Diese benötigen Sie sowohl für Veranstaltungen im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Dazu gehören beispielsweise Aufführungen unter Vereinsmitgliedern, in Seminaren oder im Unterricht, in Unternehmen, unter Freund:innen usw. Wir beraten Sie gerne und stellen wenn möglich Kontakt zu den Filmemacher:innen her!